Altstadthaus im Marienquartier

Das Gebäude in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts als Kaufmannsspeicher errichtet. Es weist mit seinem Treppengiebel die typischen Gestaltungsmerkmale der Renaissance auf. Bemerkenswert ist das für einen Speicher typische, kräftige Tragwerk aus Holzstützen, Unterzügen und Kopfbändern, das in den unteren drei Ebenen des Gebäudes noch erlebbar ist.

Das Gebäude wurde bereits um 1979/80 durchgreifend saniert und umgebaut. Der Umbau für die neuen Eigentümer in 2014 betrifft nur das EG bis 2. OG.
Es gibt nun eine Gewerbeeinheit im EG und eine Maisonettwohnung im 1. und 2. OG. Die Straßen- und Hoffassade wurden dabei umgestaltet, die Fensterflächen vergrößert und ein hängender Balkon zugefügt.

Bauherr

privat

Fertigstellung

Juli 2014

Nutzfläche

375 m² (als Teilfläche)

Leistungen

LP 1-8

Planungspartner

Ing. Büro Back, Statik + Wärmeschutz